Matthias Müller
Referent für die Arbeit mit Erwachsenen
Herzensanliegen: Andere im Glauben stark machen
Erst mit 16 Jahren habe ich außerhalb der Schule mein erstes Buch gelesen: das Neue Testament. Ich war kurz vorher zum Glauben an Jesus gekommen. Bis dahin war ich davon überzeugt, dass Jesus genauso real ist wie der Osterhase. Doch dann hatte ich eine Begegnung mit Jesus, die mein Leben total umgekrempelt hat. Auf einmal verstand ich ihn – warum er am Kreuz sterben musste und auferstanden ist, warum er mein Erlöser ist und was er mir in der Bibel sagen möchte. Und diese Botschaft fasziniert mich bis heute.
Dass auch andere Menschen diese einzigartige Erfahrung machen können, hat mich immer angetrieben. Anfangs wollte ich mit meinem ersten Beruf als Krankenpfleger in ein „verschlossenes“ Land gehen. Dann habe ich Theologie studiert, denn ich wollte mithelfen, Gemeinden zu bauen, in denen Menschen eine Heimat finden und im Glauben gestärkt werden In mehreren Gemeinden war ich als Pastor tätig. Dann habe ich eine Gemeinde neu gegründet, um gerade die Menschen mit der guten Botschaft zu erreichen, die sich in den etablierten Gemeinden kaum angesprochen fühlen. Meine Überzeugung: Wer nah am Herzen Gottes lebt und regelmäßig in der Bibel liest, wird so leben, dass es eine Wirkung in seinem Umfeld hat.
Darum ist es mir wichtig, Menschen zu motivieren, die Bibel zu lesen, um deren großen Wert für ihr Leben zu entdecken. Damit sie begeistert von Gott sein können und Jesus nachfolgen. „Wer Jesus hat, hat das Leben“ (1. Johannes 5,12) – und zwar jetzt und nicht erst vor den Toren der Ewigkeit. Es gibt für uns noch Schritte zu gehen . Dazu möchte ich ermutigen.
Zu diesen Themen können Sie mich einladen:*
PREDIGT- UND VORTRAGSREIHEN
Mein Anliegen ist es, nicht nur Richtigkeiten zu sagen, sondern dass die Hörer von der Botschaft innerlich berührt werden. Ich setze gerne kreative Elemente ein oder beziehe andere mit ein. Die Bibelauslegung soll konkret ins Leben münden.
1. Petrusbrief
Petrus führt seine Leser in seinem ersten Brief durch die einzelnen Lebensbereiche und gibt Anleitung, das ganze Leben für Gott zu leben. Von manchem muss der Staub entfernt werden, andere Bereiche aufgeräumt und einzelnes muss weg. Aber sollte instandgesetzt werden oder neu angeschafft. Es soll ein angenehmes Zuhause entstehen.
Abraham ist eins der größten Vorbilder, die Gott uns vor Augen stellt. Alles andere als perfekt und in den langen Jahren immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, hat er immer wieder durch seinen Glauben Situationen bewältigt.
Das längste überlieferte Gebet Jesu (Johannes 17) - es war Johannes so wichtig, dass er es Wort für Wort aufschreibt. Was hat Jesus für seine Nachfolger gebetet? Was war ihm wichtig? Wo sah er Gefahren? Wie können wir das in unser Leben hineinnehmen?
Der Apostel, auf den Jesus seine Kirche gebaut hat, gibt seinen Lesern Gottes Anweisungen weiter, wie sie in einer feindlichen Welt den Glauben bewahren und geistlich stark und relevant sein können.
Epheser 5
Sich gut in der Bibel auskennen ist nicht genug, um im geistlichen Kampf zu bestehen, in den wir alle mit hineingezogen sind. Wir können uns weder das Schlachtfeld aussuchen noch das wann oder die Waffe. Dass Jesus siegt, steht fest, aber ob man selber in der Niederlage lebt, hängt davon ab, ob man Epheser 6 ernst nimmt.
Natürlicher Weise nehmen Menschen an, dass es Jesu vor allem um ihre Rettung oder Heilung geht, aber sein Haupt-Ziel ist immer das Reich Gottes. Was genau ist es, an dem Jesus arbeitet?
Markus 5
Viele Christen beklagen, dass Jesus ihre Gebete oft nicht erhört, aber er erhört sogar das Gebet von Dämonen. Was sagt das über Christen, über Dämonen und über Jesus?
Psalm 73
Auch im Leben eines Christen gibt es Wüstenzeiten. Anhand des Psalms 73 spüren wir der Seelsorge Gottes an seinem geknickten Diener nach.
Manche Bibelstellen sind so schroff und schwer zu verstehen, dass Christen gerne einen Bogen darum machen. Gott selber zeigt sich manchmal von einer Seite, die viele schockiert. Sind das einseitige Darstellungen oder ist unser Glaubenskonzept etwas einseitig? Es kann nicht verkehrt sein, sich der ganzen Wahrheit auszusetzen.
So wie es zum alltäglichen Dienst Jesu gehört hat, die Kranken zu heilen, so war es auch für die junge Gemeinde üblich, das fortzuführen. Heute gibt es das in manchen Gemeinden gar nicht mehr, während andere daraus ein überdrehtes Event machen. Was sagt die Bibel, und wie können wir das heute schlicht umsetzen?
*Weitere Themen nach Absprache
Seelsorgerliche Themen
Ich kann auch seelsorgerliche Themen ansprechen. Dann ist es aber wichtig, dass ein Seelsorgeteam aus der Gemeinde bereitsteht, um mit Ratsuchenden zu sprechen und sie weiter zu betreuen. Menschen werden kommen und Hilfe suchen, aber es braucht nicht nur ein paar gute Worte, sondern Christen, die mit ihnen durch die schwere Phase gehen.
Am Lebensbild der Noomi (Buch Ruth) wird gezeigt, wie schweres Leid und Verzweiflung, aber auch Freude und Hoffnung ineinander verwoben sind. Gottes guter Plan kommt zu seinem Ziel, wenn auch nicht alle Wünsche seiner Nachfolger.
Die Geschichte Elias ist den meisten Christen gut vertraut. Durch eine kreative Herangehensweise können sich die Teilnehmer in ganz neuer Weise mit dem Geschehen identifizieren. Das Ziel ist, nicht nur die Tiefen zu spüren, sondern auch Gottes Aufrichten.
Hat Gott nicht zugesagt, dass er sein Kind behütet und beschützt? Warum können alle Christen Dinge aufzählen, die dann nie hätten passieren dürfen? Wie passen Leid und Gott zusammen? Wie sollen wir damit umgehen?
Eine elementare Regel ist: Lass Deine Vergangenheit nicht über Deine Zukunft entscheiden! Wie kann man der negativen Wirkung der Vergangenheit entkommen? Was kann man daraus an Gutem lernen? Wie kann man ein versöhnter Mensch werden?
Glaube an Gott macht doch eigentlich glücklich. Aber warum plagen mich immer wieder solche Minusgefühle? Ein Gang durch Psalm 73 zeigt auf, was in der Seele wirkt und wie Gott eingreift und verändert.
Gott spricht ziemlich offen über sexuelle Lust, sowohl die positive Seite als auch die Probleme, in die man sich verstricken kann. Was ist Pornosucht und wie kann man dem begegnen?
Auf den ersten Blick wirkt es so, als würde sich ein perfektes Paar nicht streiten. Wer sich aber nicht streitet, löst die Konflikte nicht, sondern verschiebt sie. Dieser Berg von Ungelöstem belastet die Beziehung genauso wie böse Worte oder Gewaltausbrüche. Die Bibel leitet uns an, fair miteinander streiten zu lernen.
Wie kann es zum guten Plan Gottes passen, dass eins seiner Kinder leidet? Warum lässt Gott das zu? Wie kann man damit leben und Gott trotzdem lieb haben?
Das Klischee besagt, dass Christsein in heilen Kleinfamilien lebt. Das trifft aber weder in den Gemeinden auf die Mehrzahl der Menschen zu und noch weniger in der Gesellschaft. Nicht nur junge Menschen sind Singles, auch Geschiedene, Getrennte, Verwitwete, Hedonisten und bewusst Alleinlebende. Gottes Wort zeigt ihnen einen erfüllten Weg zu leben – und nicht nur ihnen.
Wer zweifelt fühlt sich aktuell schlecht und fürchtet zusätzlich, in Zukunft nicht bei Gott anzukommen, weil der doch Gläubige liebt. Muss man sich auf die Suche machen und Antworten auf die eigenen Fragen finden oder kann Glaube neben Zweifel stehen? Oder muss man sich einfach nur mehr bemühen, christlich zu handeln?
*Weitere Themen nach Absprache
Glaube und Denken
Manche wünschen sich mehr intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Glauben. Seien es kritische Menschen, Suchende oder Geschwister, die bei einem Thema hängen. Wichtig ist mir, dass die Hörer die biblischen Positionen zur Kenntnis nehmen und sich damit auseinandersetzen.
Bei solchen Vortragsabenden bietet es sich an, interaktiv zu arbeiten und zur Diskussion anzuregen. Von einem Themenabend bis zu einer Reihe mit mehreren heiße Eisen passe ich mich gerne der Bedürfnissen und Fragen der Gemeinde an.
Paulus sagt glasklar, dass das ganze Christsein Quatsch ist, wenn Jesus nicht auferstanden ist (1. Korinther 15). Aber gibt es dafür auch rationale Beweise, oder ist das so ein obskurer, mystischer Gedanke, in den man sich nur hineinspüren kann?
Nicht nur die Weltmenschen ziehen in Zweifel, dass die Bibel wahr ist, sondern auch Teile der wissenschaftlichen Theologie, ja sogar Teile unserer Gemeinden. Das wird schnell deutlich, wenn man unbequeme Aussagen der Schrift betrachtet. Ist die Bibel Wort für Wort wahr oder enthält nur positive Anregungen? Was sagt sie über sich selber?
Anhand der fünf am häufigsten vorgebrachten Anfragen an den christlichen Glauben schauen wir uns rationale Argumente an und Gottes Wirken. Er bezeugt sich auch dem Zweifler.
Die Frage des Leids bewegt alle Menschen, ob sie nun glauben oder nicht. Und sie ist nur so lange ein philosophisches Abwägen, bis ein Mensch eine volle Breitseite abbekommt. Dann braucht er dringend irgendeine Handhabe, wie er damit umgehen soll.
Bei manchen biblischen Geschichten denkt man sofort an den Kindergottesdienst. Kinder wollen Geschichten von Helden, Monstern und phantastischen Sachen hören. Gibt es sowas auch in der Bibel? Ist das ernst gemeint? Hat uns das was zu sagen?
Bei Jesus steht es außer Frage, dass er Wunder getan hat, aber er war natürlich auch Gott. Heute wirft es Fragen auf, wenn ein Christ davon berichtet, immer wieder zu erleben, dass Gott übernatürlich eingreift. Welche Haltung sollten wir einnehmen?
Segen und Fluch sind Konzepte, die aus dem Altertum bekannt sind. Handelt Gott auch uns gegenüber noch so? Die Gnade gilt dem Erlösten unveränderlich, aber der Segen hängt von seinen Entscheidungen ab?
„Jesus macht alles gut für mich“ – das scheint für viele Christen die komplette christliche Lehre zu sein. Trost und Zuspruch ist das, was auf YouTube die meisten Klicks bekommt. Mit anderen Inhalten der biblischen Offenbarung beschäftigen sich viele nicht und sind völlig überrascht, wenn ihre Vorstellungen weder mit Gott noch mit der Realität übereinstimmen.
Hat Gott eine harte, verurteilende, bestrafende Seite? Der ist das in der Güte Jesu aufgegangen? Das hat eine große Relevanz bezüglich der persönlichen Beziehung zu Gott.
Manchmal lassen Äußerungen von Christen aufhorchen. Da vertritt jemand einen Gedanken, der gar nicht aus der Bibel kommt, sondern aus einer anderen Religion – und merkt das gar nicht. Die Grenzen sind manchmal verwischt. Darum kann es erhellend wirken, die Grundkonzepte einer Auswahl von anderen Glaubensauffassungen anzuschauen, um das Besondere am Christlichen herauszuarbeiten. Ziel ist nicht, andere Religionen zu diskreditieren. Es geht um die Einzigartigkeit unseres Gottes.
*Weitere Themen nach Absprache
Schritte im Glauben
Christen wünschen sich bei Vortragsabenden, Vortragsreihen oder Gemeindefreizeiten oft, dass man tiefer in Themen einsteigt und eine Frage umfassender behandelt. Dafür bietet es sich an, entweder von einem Bibelbuch auszugehen und dann jeweils Anwendungen für das persönliche Leben aufzuzeigen. Oder man geht von einer Frage oder einem Problem aus, das viele Christen haben und führt anhand der Bibel zu Wegen, die Gott uns leiten möchte.
Jeder kenn das: der Glaubensvollzug wird mehr und mehr Gemeinderoutine. An die Begeisterung für Jesus kann man sich nur noch schwach erinnern. Wie wunderbar der Glaube auch ist – spüren kann man davon sehr wenig. Gibt es einen Weg, wie der Glauben neuen Schwung bekommen kann?
Viele Menschen würden Jesus an ihr Leben ran lassen, aber nicht die Kirche oder diese komischen Christen. Viele sind enttäuscht und haben sich zurück gezogen. Gibt es einen Weg, Jesus zu haben und ihm persönlich zu folgen ohne Umwege?
Viele Beziehungen versanden oder werden irgendwann ganz abgebrochen. Grund ist oft, dass Missverständnisse zu Verstimmungen führen. Probleme werden nicht gelöst. Aber wie kann man mit jemandem freundlich umgehen, gegen den man solche Vorbehalte hat? Jesus zeigt einen praktikablen Weg.
Bei einer Geburt ist eine fachkundige Entbindung wichtig, damit das Baby gesund und munter auf seinen Lebensweg geschickt wird. Wenn jemand Christ wird, er aber nicht in essentielle Wahrheiten eingeführt wird, kann es zu Deformationen und lebenslangen Einschränkungen führen. Gott möchte nicht, dass wir Menschen zu Jesus-Fans machen oder zu Vereinsmitgliedern einer religiösen Gruppe. Was macht die Wiedergeburt aus, und wie kann man seinen Weg geistlich gesund gehen?
Ärgerst du dich manchmal über das Durcheinander von Unkraut in deinem Herzens-Garten, das gute Frucht spärlich wachsen lässt? Bist du sogar schon auf regelrechte Felsen gestoßen, wo nichts zu machen ist? Willst Du Jesus als Gärtner ranlassen?
Andere beneiden liegt uns im Blut. Aber das ist auch ziemlich destruktiv. Es kann eine richtige Befreiung sein, sich anzunehmen und ganz Gott zur Verfügung zu stellen. Werden wie Gott mich meint, ist das Motto.
Einfacher ist es, im normalen Leben nicht als Christ in Erscheinung zu treten – nur Sonntags morgens. Gott scheint das aber zu wollen. Auf der anderen Seite kennt man das nur von Sekten, dass sie unangenehm auftreten und andere in die Enge treiben. Das kann Gott doch nicht wollen. Wie kann man so leben, dass Menschen angezogen werden und etwas von Gottes Güte spüren?
Die meisten unserer Mitmenschen wollen nicht bekehrt werden. Dieses Seminar bietet einen Werkzeugkoffer mit kleinen evangelistischen Hilfen, die man leicht einsetzen kann und die Erstaunliches bewirken können.
„Wer einen Betrieb leiten kann, kann auch die Gemeinde leiten“ – mit diesem Ansatz haben schon manche eine Bauchlandung erlebt. Was sind Geistesgaben und wie erkennt man, welche man hat? Welcher Gaben gibt es eigentlich, und wie kann man sich schützen vor Unnüchternheiten?
Theoretisch soll Gebet ja ein Dialog sein, aber ist die Realität nicht, dass das Gebetsleben die Tendenz hat zu verflachen? „Meine Schafe hören meine Stimme und sie folgen mir“, sagte Jesus. Kann man das auch heute praktisch erleben?
*Weitere Themen nach Absprache
Seminare
Wenn es gleich als Vortragsreihe angelegt sein soll, können Sie auch ein komplettes Seminar buchen. Das kann an aufeinander folgenden Tagen stattfinden oder an verschiedenen Wochenenden.
Das ist ein interaktives 6-Stunden Programm, das bei Ihnen im Gemeindehaus durchgeführt werden kann. Impulsreferate wechseln mit Arbeitsgruppen ab. Anfangs macht jeder Teilnehmer einen Test, um herauszufinden, was ihn oder sie vor allem daran hindert, die Bibel zu lesen. In Kleingruppen wird das weiter ausgearbeitet. Kreative Hilfestellungen werden angeboten, und jeder wird ermutigt, dem lebendigen Gott neu zu begegnen.
Dieses Angebot ist zweigeteilt: Das Impulsreferat beleuchtet, was die Bibel wirklich mit Anbetung meint. Unser ganzes Menschsein soll den Herrn ehren. Im zweiten Teil werden neben Musik auch andere kreative Wege beschritten, anbetend vor Gott zu treten.
Wofür hat Gott mich gemacht? Man kann sich dieser Frage nähern, indem man seine natürlichen Fähigkeiten anschaut, seine Geistesgaben, seinen Persönlichkeitsstil und auch andere nach ihrer Einschätzung fragt. Auf jeden Fall lernt man sich viel besser kennen und bekommt ein Gespür, was Gott wohl mit einem vorhaben könnte.
Gott hat manchmal Zehntausende Menschen zu sich gezogen. Wie haben die Christen gelebt, wie waren die Gemeinden, dass er ihnen so viele Babys anvertrauen konnte?
Der Heilige Geist ist vielen nicht recht fassbar, obwohl so viel über ihn in der Bibel steht. Dafür wachsen bei manchen sofort Unsicherheiten und eine Abwehrhaltung auf, weil man von so vielen schrägen Sachen gehört hat. Auf der anderen Seite ehrt Jesus den Heiligen Geist so, dass er sagt, dass man ihn niemals abwertend behandeln darf (Mt 12,31). Wir sollten uns Jesus zum Vorbild nehmen.
Dieser organische Zusammenhang ist uns aus dem Ackerbau bekannt, wird aber im Christsein oft nicht so gelebt. Werden meine Wurzeln in der verborgenen Beziehung zu Gott fester? Ziehe ich mehr und mehr Glaubens-Energie aus dem Boden? Wachse ich geistlich und trage immer mehr Frucht? Gibt es bei mir eine Jüngerschafts-Entwicklung? In diesem Kurs finden sich Geschwister, die sich gegenseitig dazu ermutigen wollen.
„Herr, lehre uns beten“ war das Anliegen der Jünger. Man kann das also lernen. Dieses Seminar richtet sich an alle, die geistlich wachsen wollen, Gott besser kennen und verstehen wollen, mehr von ihm erfahren und spüren, die seine Leitung erkennen wollen und die Sehnsucht haben, so wie Jesus zu leben: „ich tue nur, was ich den Vater tun sehe.“ (Joh 5,19)
Jesus liebt mich – das ist unser unverrückbares Bekenntnis. Zurückhaltender fällt es da schon aus, wenn man gefragt wird, ob man selber Jesus liebt. Wie liebt man Jesus eigentlich? Wie soll sich das anfühlen? Und Jesus fragt tatsächlich danach (Joh 21,15). Dieses Seminar bietet den Raum, sich mit dem Thema Liebe zu Gott zu beschäftigen.
Für alle, die es mühsam und verwirrend finden, irgendwo irgendwas in der Bibel zu lesen. Für alle, die regelmäßig die Schrift lesen, aber trotzdem nicht so recht inspiriert sind. Und sogar für alle Kenner des Wortes, die sich gerne mit der richtigen Auslegung beschäftigen wollen. Die biblische Offenbarung Gottes ist uns Grundlage für Leben und Glauben. Paulus empfiehlt reichliche Beschäftigung.
Nicht-Christen und Christen scheinen sich in diesem Punkt einig zu sein: Bitte nicht Evangelisieren! Gerade an die wendet sich dieses Seminar, die total peinliche und unangemessene evangelistische Attacken vor Augen haben, die nur verbrannte Erde hinterlassen. Gibt es Wege, die gute Botschaft zu vermitteln, die sogar geschätzt werden? Es gibt keine Garantie auf Bekehrungen, aber wir sollen Licht in der Dunkelheit sein, was etwas Positives für den Wanderer ist.
Ausgehend von dem Ausdruck im Hebräerbrief stellt dieses Seminar einige Persönlichkeiten aus 2000 Jahren Christsein vor, die uns durch ihr Leben ermutigen können. Manche sind sehr bekannt, andere Namen hat man vielleicht noch nie gehört, aber jeder und jede hat mutige Entscheidungen für Gott getroffen, hat mit der Kraft des Heiligen Geistes etwas auf den Weg gebracht, was Gottes Reich etwas sichtbar machte, hat in Krisen die Kraft gefunden, den Weg Jesu zu gehen. Wir können uns von diesen kostbaren Lebensgeschichten ermutigen lassen, Gott treu zu folgen.
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