Friedemann Schmidt
Referent für die Arbeit mit Erwachsenen, Koordination Tagungsbereich
Gottes Wort als Lied im Herzen und als Begleiter im Leben
Traue ich mir das zu, was Gott mir zutraut? Eine spannende Frage. Nach 30 Berufsjahren in der Spedition bin ich seit Oktober 2018 für die Koordination des Veranstaltungsbereichs beim Bibellesebund angestellt. Darüber hinaus aber auch unterwegs, um Gottes Größe, Gnade und Liebe weiterzugeben. Mal gemeinsam mit meiner Gitarre, mal „nur“ als Verkündiger. Weil ich gerne vorlese, verbinde ich in Musikgottesdiensten gute Texte mit inspirierenden Liedern. Dann darf sich der Zuhörer zurücklehnen und lauschen, den Atem anhalten und Neues entdecken oder mitsingen.
Lieder von anderen Künstlern zu singen, ist schön. Geschichten von anderen Autoren vorzulesen, inspirierend. Was aber passiert, wenn Gott mir selber Worte und Gedanken in Herz und Mund legt? Evangelistisch, missionarisch, herausfordernd, lebensnah, echt – das soll der Inhalt meiner Predigten sein.
Zu diesen Themen können Sie mich einladen:*
Musikgottesdienste
Geschichten mit Liedern verbinden und ein bekanntes Lied in einem neuen Zusammenhang sehen – Vorlesen als Erlebnis, Geschichten lebendig machen. Der Zuhörer darf sich zurücklehnen und lauschen, den Atem anhalten und Neues entdecken. „Music with a message“ weitergeben, teilen, erleben, Worship leiten und so die Besucher in die Gegenwart Gottes führen: dafür stehen die Musikgottesdienste und dafür bin ich gerne „unterwegs im Auftrag des Herrn“.
Als Gott die Welt erschuf, sagte er mit Blick auf dieses Meisterwerk: „Jetzt ist alles sehr gut!“. Im Brief an die Epheser nimmt Paulus diesen Gedanken auf und schreibt: „In Christus Jesus sind wir Gottes Meisterstück.“; auf Griechisch „poiema“. Was für eine starke Botschaft!
Viele Menschen fragen sich allerdings, wo denn dieser Gott in ihrem Leben ist, der sich uns ausgedacht und erschaffen hat. Gibt es wirklich diesen einen Gott, dem ich als Mensch nicht egal bin?
Ein musikalisches Programm, das mitnimmt auf eine musikalische Entdeckungsreise zu dem einen Gott, der diese Welt erschaffen hat, sich jeden einzelnen Menschen ausdachte und dabei sehr fern und ganz nah gleichzeitig sein kann. Gemeinsam werden wir mit modernen Worshipsongs, bekannten Liedern aus dem Radio und Bibeltexten entdecken, dass es diesen Gott gibt, der Dir persönlich begegnen will.
Ein Musikprogramm zum Staunen, Entdecken, Mitsingen und Zuhören.
Der Baum Karl-Erich Pech hat wirklich Pech. Er will so gerne eine edle Schatzkiste werden, aber er hat die Rechnung ohne den Schreiner gemacht. So landet er als dreckiger Futtertrog in einem stinkenden Stall. Als eines Nachts ein Mann und eine schwangere Frau hereinkommen, beginnt für Karl-Erich Pech ein unerwartetes Glück …
Wenn die Krippe reden könnte, was würde sie uns wohl erzählen, von dieser Nacht, die die ganze Welt verändert hat? Karl-Erich Pech, so der fiktive Name der Krippe im Stall von Bethlehem, wird aus seinem Leben berichten. Davon, wie es war, als er eigentlich etwas ganz anderes werden wollte und dann doch genau das werden sollte, was er am Ende wurde.
Ein Musikprogramm, bei dem nicht nur diese, sondern auch andere Weihnachtsgeschichten bibellesebundeigener Autoren vorgelesen und gemeinsam Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit gesungen werden. Ein Nachmittag- oder Abendprogramm für die ganze Familie.
Jesus war vollkommen Gott. Und er war vollkommen Mensch. Ein Aspekt, den man gerne ausblendet. Uns ist nicht wohl dabei und gerne nehmen wir das Menschliche aus der Menschwerdung Gottes heraus.
Texte, die das menschliche und göttliche Wesen Jesu miteinander verbinden und Lieder, die seine Gnade, Liebe und Allmacht widerspiegeln, prägen diesen Konzertgottesdienst.
Ein Gottesdienst, der uns wieder näher in die Gegenwart Jesu führt. Denn alles, was er getan hat, tat er, weil ER Liebe ist.
„Saved alone" – das sind die Worte, die der amerikanische Anwalt Horatio Gates Spafford per Telegramm von seiner Frau Anna aus Wales erhält: „alleine gerettet.“ Seine vier Töchter sind tot, ums Leben gekommen bei einem schrecklichen Schiffsunglück mitten auf dem Atlantik. Nur Anna alleine wurde gerettet.
Als Spafford daraufhin nach Europa reist, entsteht auf der Überfahrt das bewegende Lied „It is well with my soul", auf Deutsch bekannt unter dem Titel „Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt". Ein Lied, das den tiefen Glauben von Horatio Gates Spafford an den lebendigen Gott in einer bildgewaltigen Sprache zum Ausdruck bringt.
Während dieses Konzertgottesdienstes wird Friedemann Schmidt seine Zuhörer mit auf die Reise in die bewegende Geschichte der Familie Spafford nehmen. Umrahmt von modernen Lobpreis-Liedern und Impulsen zu der Frage, was oder wer unser Leben trägt und Perspektive schenkt, auch und besonders in stürmischen Zeiten.
Predigtthemen und Vortragsreihen
Vor der Schulzeit war die SESAMSTRASSE war für mich die erste Adresse, um meine Neugier zu stillen: „Wer nicht fragt, bleibt dumm.“ Vieles wurde einem dort an Wissen vermittelt. Zusätzlich dazu war es aber gut, dass ich mit den trotzdem noch offenen Fragen z. B. zu meinen Eltern gehen konnte, die sie mir dann beantworteten.
Im Johannesevangelium begegnen wir an drei Stellen Nikodemus, dem - wie Jesus ihn nennt - „anerkannten Lehrer Israels“. Zum ersten Mal in Johannes 3, dann in Johannes 7 und noch einmal in Johannes 19. Anhand dieser drei Bibeltexte habe ich eine Veränderung in seiner persönlichen Beziehung zu Jesus entdeckt. Er wurde durch die Begegnung mit Jesus von einem neugierig fragenden Pharisäer zu einem öffentlich bekennenden Nachfolger.
In drei Einheiten werden wir uns an diesem Seminartag auf eine motivierende Entdeckungsreise begeben und neben theoretischem Wissen auch praktische Umsetzungen für unseren Alltag finden.
Lass dich wie Nikodemus anstecken und begeistern von Jesus, der alles für Dich gab, damit Du alles für ihn gibst.
Wer kennt das nicht: mal eben einen flotten Spruch herausgehauen und schon hat man (mehr) Schaden angerichtet als gewollt. Ein mongolisches Sprichwort sagt: „In einem guten Wort ist Wärme für drei Winter; ein böses Wort ist schlimmer als sechs Monate Frost“, und drückt damit aus, dass Worte mehr sind als einfach nur Worte. So sehr wie Worte aufbauen, ermuntern, heilen, trösten können, können sie aber auch kränken, verletzen und Beziehungen zerstören.
In einem sehr bekannten Zitat von Charles Reade (ein englischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, der das wahrscheinlich aus dem Chinesischen übersetzt hat) heißt es: „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte, achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen, achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter, achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“ Gedanken und Worte haben also nicht nur Auswirkungen auf die Menschen um uns herum, sondern auch auf uns selbst.
An diesem Seminartag werden wir lernen, was die Bibel zum Umgang mit Worten sagt und wie wir im Miteinander durch bedachtes Reden für ein gutes „Klima“ sorgen können.
Im Johannesevangelium sind uns die „Ich bin“-Worte von Jesus überliefert. Worte, mit denen er uns sehr anschaulich darstellt, was er für uns ist und gerne sein möchte.
Aber wer sind eigentlich wir demgegenüber?
Anhand von einigen „Ihr seid“-Worten der Bibel, aus dem Alten wie dem Neuen Testament, werden wir in unterschiedlichen Bibelarbeiten entdecken, was Gott uns zutraut sein zu dürfen. Welche Aufgaben und Verantwortungen damit verbunden sind, vor denen wir keine Angst zu haben brauchen. Im Gegenteil: Gott traut uns zu, dass wir wichtige Mitarbeiter für ihn sein dürfen und können. Lasst euch begeistern von einem Gott, der gerne mit uns gemeinsam Teamplayer sein möchte. Einer für alle. Alle für einen. Keiner alleine.
Eine Bibelarbeitsreihe für einen Seminartag (in Auszügen) oder eine Bibelwoche, Wochenendfreizeit, …
Nehemia war ein verantwortungsvoller Diener am Hofe des persischen Königs. Sein Job als Vorkoster hätte ihm jeden Tag das Leben kosten können. Nehemia war aber auch ein Diener des himmlischen Königs. Nach einem Gespräch mit seinem Bruder Hanani entdeckt Nehemia eine neue, verantwortungsvolle Aufgabe für sein Leben. Und auch die hätte ihn das Leben kosten können.
Das klingt nicht nur nach einem spannenden Bericht, es ist auch einer. Einer, von dem wir heute noch lernen können. Nehemias Gottvertrauen, sein Gebetsleben und sein „Ärmel hochkrempeln und anpacken“ beeindruckt bis heute viele Christen. Er war „unterwegs im Auftrag des Herrn“, obwohl er gar keinen Auftrag erhalten hatte.
Was bedeutet das für uns heute? Obwohl es ein alter Bericht ist, werden wir in diesem Seminar erleben, wie relevant und wichtig es ist, sich mit Nehemia auseinanderzusetzen. Wie Nehemia gehandelt hat kann auch für uns als Christen heute noch wichtig sein.
Wir beschäftigen uns den geschichtlichen Hintergrund Nehemias, werden sein Gebetsleben genauer betrachten, seinen Umgang mit Entmutigungen und Anfechtungen sowie sein strategisches Projektmanagement. Dieses Thema soll helfen und Mut machen zu entdecken, wie viel Nehemia in jedem von uns steckt.
Wenn ich an Menschen denke, mit denen Gott Geschichte geschrieben und die Welt verändert hat, dann fallen mir meist die großen Namen ein: Petrus, Paulus, Mose, Spurgeon, Luther … – und meist erstarre ich vor Ehrfurcht und fühle mich ganz klein.
Wie gut, dass wir in der Bibel aber auch „ganz normale“ Menschen entdecken können, die Gott eingesetzt hat, um seine Geschichte weiterzuschreiben. Menschen, die vielleicht nur mit ihrem Namen bekannt sind. Von denen uns die Bibel in nur ein, zwei Versen berichtet oder deren Leben im Schatten anderer großer Namen „untergeht“.
Egal ob als Predigt oder in Seminareinheiten: Gemeinsam werden wir entdecken, wie Gott ganz normale Menschen befähigt und gebraucht, um mit ihrer (Lebens-)Geschichte seine Geschichte zu schreiben. Auch heute noch. Auch mit Ihnen.
Es ist deine Geschichte (fabula est vestri) in Gottes Geschichte.
• Tabitha – geliebt und geachtet
• Philippus – vom Diakon zum Missionar
• Lea – ungeliebt und doch gesegnet
• Die Jünger – zwölf ganz normale Menschen
• u. a.
Normalerweise ist der rote Faden Gottes das Thema seiner Heilsgeschichte, die sich eben als „roter Faden“ durch die ganze Bibel zieht.
Aber neben diesem Faden – oder besser: dickem Strick – ziehen sich noch mehrere roten Fäden durch die Bibel. Man könnte es auch als „das Wesen Gottes“ beschreiben, Eigenschaften, die uns sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament immer wieder begegnen.
Egal ob als Predigt oder in Seminareinheiten: Gemeinsam werden wir entdecken, was diese roten Fäden Gottes sind und was sie für uns heute noch bedeuten. Herausfordernde, spannende Themen und immer noch aktuell.
- Barmherzigkeit
- Gnade
- Heiligkeit
- Zorn
- Treue
- u. a.
In diesem Seminar können wir gemeinsam entdecken, wie Anbetung zu einer ganzheitlichen Angelegenheit in unserem Leben werden kann.
Gehört zum Gestalten der Musik in Gemeinden und Kirchen eigentlich mehr als nur ein fröhliches Herz? Ich denke: JA! Wenn wir Musik „für den Höchsten“ machen, dürfen wir neben dem fröhlichen Herzen ruhig auch Begabung, Talent und ein Konzept mitbringen. In diesem Seminar möchte ich dazu ermutigen, mehr als nur ein bisschen zu machen, um Gott anzubeten und die Gemeinde vor den Thron Gottes zu führen.
Ist der Heilige Geist eigentlich nur ein wabberndes, undefinierbares Etwas, das man nicht packen kann? Oder hat die Bibel doch recht, wenn sie davon spricht, dass der Heilige Geist eine Kraft hat, die unser Leben verändern will? In diesem Seminar werden wir gemeinsam anhand von Bibelstellen und persönlichen Erlebnissen dieser Frage nachgehen.
Ich mache die Beobachtung, dass das Vaterunser in manchen Gottesdiensten nicht mehr vorkommt. Dabei ist es so ein ausdrucksstarkes, kurzes und intensives Gebet, das Jesus uns mit auf den Weg gegeben hat, dass es lohnt, sich tiefer mit der Struktur und den Inhalten dieses Gebets zu beschäftigen. Denn: „Wenn mein Herz keine Worte finden kann, weiß ich doch, wie ich zu dir beten kann: Vater, der Du bist im Himmel …“ (Timo Langer – DMMK).
Was veranlasst mich eigentlich dazu, Jesus nachzufolgen?
- Jonas – Nachfolge aus Gehorsam
- Nehemia – Nachfolge aus Schmerz
- Rut – Nachfolge aus Treue
- Petrus – Nachfolge aus Leidenschaft
- Bist du ein Fan oder ein Nachfolger?
*Weitere Themen nach Absprache
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Friedemann Schmidt
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