Anja Gundlach
Referentin für die Arbeit mit Erwachsenen, Bibliologin
Glaube, Bibel und Alltag gehören für mich eng zusammen
Seit meiner Kindheit liebe ich die biblische Überlieferung und den Gott, der durch sie zu uns Menschen spricht. Ich habe in guten und schwierigen Zeiten meines Lebens die Erfahrung gemacht, dass Gott mir in seinem Wort begegnet: mich ermutigt, ermahnt, tröstet, korrigiert, den Weg weist. Es ist mir darum als Referentin ein Anliegen, Sie mitzunehmen auf eine immer wieder überraschende Entdeckungsreise.
In meine Predigten, Bibelarbeiten, Bibliologe, Vorträge, Seminare oder Freizeiten fließen auch meine eigenen Glaubens- und Lebenserfahrungen ein. Denn es ist mir wichtig, ehrlich und persönlich zu sein – auch mit meinen Fragen, Zweifeln, Kämpfen und Krisen.
Ich habe evangelische Theologie studiert und bin seit einigen Jahren als Referentin unterwegs. 2016 habe ich eine Ausbildung zur Bibliologin gemacht.
Zu diesen Themen können Sie mich einladen:*
Die ganz andere „Predigt“ – der Bibliolog
Wenn Sie die Bibel im Gottesdienst mal so richtig erlebbar machen möchten, dann ist der Bibliolog dafür eine tolle Möglichkeit! Denn der Bibliolog ist ein wunderbarer Weg, die Lebendigkeit und Bedeutsamkeit der Bibel für das eigene Leben wirklich zu erfahren. Die biblischen Texte sind ja sehr alt und stammen aus völlig anderen Zusammenhängen als die, in denen wir heute leben. Trotzdem können sie heute noch sehr direkt zu uns sprechen. Der Bibliolog lädt dazu ein, uns in einer Gruppe (Gemeinde) sozusagen in die Texte hineinzubegeben. Im Gegensatz zu einer Predigt oder einem Impuls, der über einen Text spricht, steigen wir mit dem Bibliolog alle zusammen in die Geschichten ein und entdecken und erleben sie interaktiv von innen heraus. Das geschieht, indem wir in die Rollen biblischer Gestalten schlüpfen, die im Text direkt oder auch indirekt vorkommen. In diesen Rollen reagieren wir auf Fragen, die im Text offen bleiben. Wir lesen, denken, fühlen sozusagen „zwischen den Zeilen“. Auf diesem Weg wird der Text, der da steht, lebendiger und eindrücklicher! Der Bibliolog eröffnet so manche neue Einsicht selbst bei Geschichten, von denen wir denken, dass wir sie gut kennen … Ich finde es immer wieder überraschend, berührend und inspirierend, sich auf diese Weise mit der Bibel zu beschäftigen. Um bei einem Bibliolog mitzumachen, braucht man kein Bibelwissen und auch sonst keine Vorkenntnisse!
Ein Bibliolog dauert ca. 20–25 Minuten und steht als „Predigt“ eigentlich für sich. Aber gern kann ich nach Absprache auch noch einen kurzen Impuls zum Bibeltext anschließen.
Predigten
Mögliche Predigtthemen für Gottesdienste
Spargel und Nachfolge verbindet das Thema „Salz“! Jesus sagt am Beginn der Bergpredigt zu seinen Jüngern: „Ihr seid das Salz der Erde!“ Was das für die Jünger von Jesus damals und für uns als seine Nachfolger heute bedeutet, darum geht es in dieser Predigt.
Predigt über Matthäus 5,13-16
Psalm 8 macht mir deutlich: Die eine Seite unseres Menschseins ist unsere Vergänglichkeit und Sterblichkeit, unser Begrenztsein. Die andere Seite ist unsere Schöpferkraft und Gestaltungsfähigkeit. Beides kommt von Gott. Wie leben wir in dieser Spannung?
Predigt über Psalm 8
Ich warte nicht gern: egal ob an der Kasse, beim Arzt, auf meine Kinder oder wenn unser Hund nicht vorwärts kommt, weil er überall schnüffeln muss. Doch Warten gehört nicht nur zum Leben, sondern auch zum Glauben. Warten gehört dazu, wenn das Reich Gottes in uns und in dieser Welt wachsen soll. Was das für unser Leben bedeutet – darum geht es in dieser Predigt.
Predigt über Lukas 4,26-29
Diese kleine Geschichte von Maria und Elisabeth macht den Wert von Gemeinschaft deutlich, damit wir alle den Weg des Glaubens gehen können. Das ist eine Botschaft, die weit über die Adventszeit hinausreicht. Darum ist das auch eine Predigt für jede Zeit des Jahres …
Predigt über Lukas 1,39-56
Es gibt Begegnungen, die ein Leben total verändern können. So eine Begegnung erlebt eine Frau in der Bibel mit Jesus. Was das für sie damals und für uns heute heißen kann, steht im Mittelpunkt der Predigt: Denn „Glaube ist nicht unsere Entscheidung für Gott, sondern die Entdeckung, dass Gott sich für uns entschieden hat!“ (Edmund Schlink).
Predigt über Markus 5,25-34
Dankbarkeit ist für mich persönlich ein ganz zentrales, geistliches Thema. Mit der Geschichte vom dankbaren Samariter möchte ich deutlich machen, warum Dankbarkeit so wichtig ist. Und was wir zu diesem Thema ganz praktisch für uns heute aus dieser Geschichte lernen können.
Predigt über Lukas 17,11-19
Frauenfrühstückstreffen und Frauenabende
Wir alle leben in einem Alltag, der oft sehr komplex ist und uns in verschiedenen Bereichen viel Kraft kostet. Wie können wir unser Kraft-Reservoir wieder auffüllen?
In meinem Referat möchte ich im ersten Teil einigen „Sickerwegen“ nachspüren, die unsere Kräfte beanspruchen – in Partnerschaft, Familie, Beruf und unserem alltäglichen Beziehungsnetz. Im zweiten Teil gebe ich ein paar praktische Impulse weiter, die mir und anderen Frauen helfen, immer wieder neue Kraft für den Alltag zu tanken.
Nach meiner Erfahrung und auch nach neuesten psychologischen Studien wächst aus einer Lebenshaltung der Dankbarkeit eine große Lebenskraft und Lebenszufriedenheit. Das wünscht sich jeder. Warum sind wir dann nicht alle dankbarer?
Im ersten Teil meines Referates gehe ich den Fragen nach, was Dankbarkeit als Lebenshaltung meint und was nicht. Welche „Stolpersteine“ den Weg zur Dankbarkeit bei vielen von uns oft behindern und erschweren (Gedankenlosigkeit, Vergleichen, Schwierigkeiten). Im zweiten Teil des Referates geht es dann um ganz praktische Impulse für den Alltag, wie wir eine Haltung der Dankbarkeit lernen und einüben können.
Jeder gerät im Laufe seines Lebens in Krisensituationen. Das führt oft zu Verunsicherung, Ängsten, Fragen und Zweifeln. Wie können wir mit solchen Situationen umgehen?
In meinem Referat gehe ich im ersten Teil allgemein auf das Wesen von Krisen ein und reiße einige „Krisengebiete“ beispielhaft an: Beziehungskrisen, die Krise durch Krankheit und die Krise der Lebensmitte und des Alterns (bei den Bespielen sind nach Absprache auch andere Bereiche möglich!). Im zweiten Teil ermutige ich zu konkreten Schritten, die helfen können, Krisensituationen zu bewältigen.
Themen für Freizeiten
Auch bei den hier angegebenen Themen gehört der kreative Umgang mit biblischen Geschichten, wie z. B. im Bibliolog, zum Programm. Gern kann ich auf Anfrage auch andere Themen anbieten.
Ein Feedback nach einer Wochenend-Gemeindefreizeit:
„Anja Gundlach war eine große Bereicherung für unsere Gemeindefreizeit. Ihre Bibelarbeiten und Impulse waren frisch, kreativ, alltagsbezogen und tiefgehend. Sie scheute sich nicht, auch von persönlichen Tiefpunkten zu erzählen. So entstand eine Begegnung auf Augenhöhe, die uns allen gutgetan hat."
Michael Ortmann, ehem. Pastor der FeG Köln-Lindenthal
Aus einer Lebenshaltung der Dankbarkeit wächst nach meiner persönlichen Erfahrung eine große Lebenskraft und Lebenszufriedenheit. Dankbarkeit ist nicht umsonst ein zentrales Thema in der Bibel und im christlichen Glauben – und inzwischen auch in der Psychologie.
Wir wollen uns bei diesem Thema Zeit nehmen, durch biblische und persönliche Impulse gemeinsam zu entdecken, was Dankbarkeit als Lebenshaltung meint. Wie wir sie lernen können. Welche „Stolpersteine“ den Weg zur Dankbarkeit oft behindern und erschweren. Und was es heißen kann, auch in schwierigen Zeiten dankbar zu bleiben.
Dabei werden wir uns auch kreativ mit den biblischen Texten beschäftigen. Zum Programm gehört darum ein Bibliolog zu Lukas 17,11-19.
Wir alle sehnen uns danach, gesehen zu werden – von Menschen und von Gott. Darum stehen im Mittelpunkt dieses Themas zwei Frauen aus der Bibel, die erleben, dass und wie Gott sie sieht: Hagar aus dem Alten Testament (1 Mose 16) und Maria, die Mutter von Jesus, aus dem Neuen Testament (Lukas 1,26-38). Von ihren Geschichten wollen wir uns inspirieren lassen und (neu) entdecken: Gott sieht auch jede und jeden von uns heute. Mit allem, was zu uns gehört.
Dabei werden wir uns kreativ mit den biblischen Texten beschäftigen. So wird es zur Geschichte von Hagar (1 Mose 16) einen Bibliolog geben.
Ich finde, dass Markus 2,1-12 eine der schönsten Geschichten der Bibel ist, in der es um den Wert, die Kraft und die Schönheit echter Gemeinschaft geht. Darum steht diese Geschichte im Mittelpunkt bei diesem Thema. Die Gemeinschaft in dieser Geschichte hat ein klares Ziel: Sie will zu Jesus vordringen. Sie hofft und erwartet alles von Jesus. Darum passt der Text für mein Empfinden auch so gut zum Thema „Gemeinde“. Denn das ist für mich ein Kernpunkt von Gemeinde: Menschen, die gemeinsam unterwegs sind mit Jesus und immer auch zu Jesus und die einander immer wieder zu Jesus bringen. Die dabei auch nicht bei sich bleiben (als „Fromme“), sondern die Menschen im Blick haben, die Jesus noch nicht kennen. In diesem Sinne sind wir „Gemeinsam unterwegs“ mit dieser Geschichte – egal in welcher Gruppe. Wir werden dazu u. a einen Bibliolog erleben. Und wir wollen in den Blick nehmen, was Gemeinschaft stärkt und wie wir Hindernisse für echte Gemeinschaft überwinden können.
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“
Dieser Satz von Martin Buber gilt im menschlichen Miteinander ebenso wie in der Gemeinschaft mit Gott. Darum stehen zwei biblische Geschichten im Mittelpunkt, in denen Begegnung ein zentrales Thema ist. Es geht einmal um die Begegnung von zwei Frauen mit Jesus. Dazu beschäftigen wir uns mit der Geschichte von Marta und Maria (Lukas 10,38-42), die wir im Bibliolog neu entdecken wollen. Und die einige Überraschungen birgt! In der zweiten Geschichte begegnen sich Maria und Elisabeth (Lukas 1,39-45.56). Damit begegnen sie einer in der anderen Gott und stärken einander für ihren Weg im Glauben.
Beide Geschichten können uns ermutigen und helfen, aus der Begegnung mit Jesus und mit einander als Glaubende, die jeweils eigene Berufung von Gott (neu) zu entdecken und zu leben.
Workshops / Tagesseminare
Vielleicht möchten Sie mit den Frauen aus Ihrer Gemeinde oder auch in einem übergemeindlichen Rahmen einen Frauentag durchführen? Oder als Hauskreis oder ganze Gemeinde ein geistliches Thema vertiefen? Dann stehe ich für inhaltliche Impulse gern zur Verfügung. In diesem Rahmen können auch die Themen unter der Rubrik „Freizeiten“ aufgenommen werden oder neue Themen auf Anfrage. Ein fester Bestandteil solcher Veranstaltungen ist das kreative Erleben von biblischen Texten, z. B. im Bibliolog. Der zeitliche Rahmen für diese Formate ist je nach Thema und Absprache unterschiedlich (zwischen 1,5 Stunden und einem Thementag).
Aus einer Lebenshaltung der Dankbarkeit wächst nach meiner persönlichen Erfahrung eine große Lebenskraft und Lebenszufriedenheit. Dankbarkeit ist nicht umsonst ein zentrales Thema in der Bibel und im christlichen Glauben – und inzwischen auch in der Psychologie.
Wir wollen uns an diesem Tag Zeit nehmen, um durch biblische und persönliche Impulse gemeinsam zu entdecken, was Dankbarkeit als Lebenshaltung meint. Wie wir sie lernen können. Welche „Stolpersteine“ den Weg zur Dankbarkeit oft behindern und erschweren. Und was es heißen kann, auch in schwierigen Zeiten dankbar zu bleiben.
Wir erleben an diesem Tag auch einen Bibliolog zu Lukas 17,11-19.
Wenn Sie die Bibel mal so richtig erleben möchten, dann ist der Bibliolog dafür eine tolle Möglichkeit. Denn er ist ein wunderbarer Weg, die Lebendigkeit und Bedeutsamkeit der Bibel für das eigene Leben wirklich zu erfahren. Die biblischen Texte sind ja sehr alt und stammen aus völlig anderen Zusammenhängen als die, in denen wir heute leben. Trotzdem können sie heute noch sehr direkt zu uns sprechen. Der Bibliolog lädt dazu ein, uns in einer Gruppe sozusagen in die Texte hineinzubegeben. Im Gegensatz zu einer Predigt oder einem Impuls, der über einen Text spricht, steigen wir mit dem Bibliolog zusammen in einer Gruppe in die Geschichten ein und entdecken und erleben sie interaktiv von innen heraus. Das geschieht, indem wir in die Rollen biblischer Gestalten schlüpfen, die im Text direkt oder auch indirekt vorkommen. In diesen Rollen reagieren wir auf Fragen, die im Text offen bleiben. Wir lesen, denken, fühlen sozusagen „zwischen den Zeilen“. Auf diesem Weg wird das, was da steht, lebendiger und eindrücklicher! Dieser Weg eröffnet so manche neue Einsicht selbst bei Texten, von denen wir denken, dass wir sie gut kennen … Ich finde es immer wieder überraschend, berührend und inspirierend, sich auf diese Weise mit der Bibel zu beschäftigen. Um bei einem Bibliolog mitzumachen, braucht man kein Bibelwissen und auch sonst keine Vorkenntnisse!
Die Lebensmitte ist eine ganz besondere Zeit. Das habe ich selbst erfahren und reflektiert. Darum finde ich, dass sie auch gerade für den Glauben und das geistliche Leben eine Bedeutung hat, die oft unterschätzt oder nicht wahrgenommen wird. Ich möchte allgemeine, aber auch geistlich-biblische Anstöße geben zum Nachdenken und Gespräch über diese wichtige Phase in jedem Leben. Wir werden dazu auch einen Bibliolog zu einer biblischen Geschichte erleben.
„Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann“ (Sören Kierkegaard).
Nach inzwischen 30 Jahren Ehe mit meinem Mann Martin kann ich diesem Satz nur zustimmen. Auf meiner Ehe-Reise habe ich entdeckt, dass es besonders darum geht, als Paar zusammen zu wachsen und zusammenzuwachsen. Wie das gelingen kann, dazu gibt es sieben Impulse aus der Bibel, die alle in meiner Ehe hilfreich waren und sind. Es wird dabei sehr praktisch und persönlich. Und natürlich soll bei diesem Thema auch Zeit sein, damit die teilnehmenden Paare Zeit für sich zum Austausch haben.
„Gott beruft alle gleich und jede und jeden besonders.“ Anhand der Berufung von Maria, der Mutter von Jesus (Lukas 1,26-38), wollen wir uns mit dem Thema „Berufung“ beschäftigen und uns für unsere eigenen Weg inspirieren lassen.
*Weitere Themen nach Absprache
Kontakt
Anja Gundlach
Referentin Arbeit mit Erwachsenen
Homeoffice
Am Wilshause 33
58300 Wetter /Ruhr
Homeoffice: +49 2335 680671