Ruth Erichsen

Etwa 444 v. Chr. baut Nehemia die Stadtmauer Jerusalems wieder auf. Sie liegt noch durch die Eroberung König Nebukadnezars in Trümmern. Nehemia bekommt den Auftrag von Gott (Thema Gebet), motiviert seine Landsleute (Thema „Für Gott bist du wichtig “), macht allen Widerständen zum Trotz weiter (Themen „Hab acht auf die anderen“, „Verlass dich ganz auf Gott“) und kann am Schluss sagen: „Die Freude am Herrn umgibt uns wie eine schützende Mauer!“ Hier kommen relevante Themen auch für uns heute zur Sprache.

Bauprojekt: Jerusalem inklusive Stadtmauer. Wir bauen, was die Fantasie hergibt und der Schwerkraft trotzt. Gelegentlich nehmen wir auch mal eine Vorlage zu Hilfe.

Der reiche König Salomo hatte viele Ideen, Geld und auch Leute, seine Bauprojekte im ganzen Land zu verwirklichen. Ganz Israel erlebte eine Zeit der Blüte. In Jerusalem wurden unter Salomos Oberbefehl viele Paläste, besondere Häuser, Kasernen, die Erweiterung der Stadtmauer und natürlich der Tempel für den lebendigen Gott gebaut. Salomo erlebte Gottes Reden, vertraute Gott von Jugend auf, fiel tief und konnte doch nicht Gottes Treue beenden. Alles, was auch im Leben der Kinder heute von Bedeutung ist.

Bauprojekt: die Stadt Jerusalem und natürlich der Tempel. Wir bauen, was die Fantasie hergibt und der Schwerkraft trotzt. Gelegentlich nehmen wir auch mal eine Vorlage zu Hilfe.

Hier geht es um Paulus, der vom großen Christenverfolger zum weitgereisten Missionar im Namen von Jesus wird. Beispielhaft an seinem Leben sehen wir etwas von Versöhnung mit Gott und Menschen (Damaskus), staunen über Missverständnisse (Lystra), erforschen, wie unterschiedlich Menschen auf die Botschaft von Jesus reagieren (Thessalonich und Athen). Es geht um lange Abschiede (Troas) und darum, dass Jesus immer Herr der Lage ist (Philippi).

Bauprojekt: das antike Rom mit dem Kolosseum, Häusern, Tempeln, Viadukten, Brücken … Wir bauen, was die Fantasie hergibt und der Schwerkraft trotzt. Gelegentlich nehmen wir auch mal eine Vorlage zu Hilfe.

Wir sind mit Jesus rund um den See Genezareth unterwegs. In Betsaida wird ein Blinder geheilt, schrittweise – auch bei uns passiert nicht immer alles auf einmal. In Kafarnaum lernen wir etwas über „gehören, hören, gehorchen und dass Vergebung wichtiger ist als die Gesundheit“. Nain und Kana lassen staunen und danken über die Prioritäten von Jesus und was er sonst noch so tut.

Bauprojekt: Wir bauen Betsaida, Kafarnaum, Nain und Kana. Vier Orte, die rund um den See Genezareth liegen. Schauen wir mal, ob die Bootsanleger, militärischen Anlagen, Bauernhöfe, Wohnhäuser und kleinen Häfen direkt bei den richtigen Orten angelegt werden! Wir bauen, was die Fantasie hergibt und der Schwerkraft trotzt. Gelegentlich nehmen wir auch mal eine Vorlage zu Hilfe.

Der Tala ist ein (Fantasie-) Herrscher, der sich eine Burg bauen will. Die Fun-Men sind so etwas wie Hofnarren, Spaßmacher. Sie werden jetzt am Bau zu Bauarbeitern. Eine ganz neue Rolle für sie. Sie führen mit einem kleinen Anspiel immer ins Thema ein. Evtl. kann der große Turm, der vorne im Gottesdienstraum entsteht, am Schluss als „Burg des Tala“ dienen? Wir machen für den Sonntag ein großes Loch als Tür hinein, in dem er dann erscheinen kann. Oder die Fun-Men machen es am Sonntag rein, damit der Tala überhaupt in seine Burg rein kann. Das wäre Fun.

Wir bauen auch unser Leben. Unser Leben mit Jesus. Grundlagen/Fundamente sind wichtig!

• Einen Anfang mit Jesus machen (Lukas 19,1-10 die Geschichte von Zachäus).
• Wie wir Gott nennen dürfen (Lukas 15, der Vater und seine beiden Söhne).
• Wir dürfen alles erbitten, Jesus wendet sich uns immer zu (Markus 5, 21-43 Jairus, seine Tochter und die kranke Frau).
• Thema Bibel (Apg. 8,26-40 der Äthiopier)
• „wie Gott mir, so ich dir“ (Johannes 13,34ff Füße waschen, Liebesgebot)

Bauprojekt: Wir versuchen uns im Burgenbau. Es ist spannend, welche Größe und Ausmaße wir erreichen können! Schauen wir mal-bauen wir mal!

Vom größten Baumeister aller Zeiten: Wir steigen mit der Schöpfungsgeschichte ein. Staunen über Gottes Kraft und Kreativität und dann darüber, dass er uns auch reichlich damit ausgestattet hat.

Der Turmbau zu Babel: immer größer, immer weiter, immer höher – das ist auch heute sehr aktuell und lässt sich gut in der Holzbauwelt beobachten! Zum Staunen: Gott setzt uns Grenzen und zeigt uns damit seine Gnade.

Das auf Fels und das auf Sand gebaute Haus. Es geht ums Fundament, am Bau und in unserem Leben.

Wir gehen der Frage nach, warum das wichtig sein sollte; lernen verschiedene Methoden kennen, die Bibel zu lesen und an Texte heranzugehen. Erfahrungsaustausch.

Wir gehen der Frage nach, warum das wichtig sein sollte, lernen kreative Gebetsmethoden kennen und tauschen unsere Erfahrungen aus.

Biblische Geschichten erzählen gehört zu den Grundelementen in der Arbeit mit Kindern. Wir vergegenwärtigen uns die wichtigsten Grundlagen für das Erzählen. Dann geht es um kreative Ansätze und Methoden, um biblische Geschichten spannend darzustellen und zu erzählen.