Jesus - der einzige Weg zu Gott?

Wie kann man nur so vermessen sein? Kann man das heute überhaupt noch so sagen? Die Frage eines Kindes, welche Religion wohl "die einzig Richtige" sei, hat Harry Voß, Bereichsleiter für die Arbeit mit Kindern, zum Anlass genommen darüber nachzudenken und Anna einen Brief zu schreiben.

Anna, 11 Jahre, schrieb mir Anfang des Jahres eine E-Mail:

Es gibt so viele Religionen, und jede denkt, ihre sei die „Richtige“. Aber es kann doch nur einen Gott geben, und wie gesagt, alle denken, ihre und keine andere sei die richtige. Es könnte also theoretisch auch z. B. Buddha existieren und „unser“ Gott nicht. Worauf berufen sich dann die verschiedenen Religionen? Haben sie Erfahrungen, die ihnen sagen, dass ihr Gott der richtige ist, oder etwas komplett anderes?

Tja. Das ist eine gute Frage. Warum denken wir Christen, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist? Kann man in der heutigen pluralistischen Zeit überhaupt noch einen Absolutheitsanspruch stellen? Gibt es „die Wahrheit“ überhaupt noch? Stehen nicht alle Religionen gleichberechtigt nebeneinander? Ist es nicht total fundamentalistisch und diskriminierend, wenn wir unsere Religion über die anderen stellen?

69 weitere Antworten auf echte und spannende Fragen von Kindern hat Harry Voß in seinem Buch "Woran merke ich, dass Gott mich liebt" veröffentlicht. Die Kinder fragen nach dem Anfang und dem Ende der Welt, nach der Glaubwürdigkeit der Bibel und wie sie mit einem Gott durchs Leben gehen können, den man nicht sehen kann und der Gebete nicht immer erhört. Die Bibel als Gottes Wort hilft dem Autor, Antworten zu geben. Die Leser werden dazu angeregt, nachzudenken, nachzufragen und selbst in der Bibel nachzuforschen. Und wo es nötig ist, hilft dieses Buch, damit leben zu lernen, dass es nicht auf jede Frage eine zufriedenstellende Antwort gibt.

Woran merke ich, dass Gott mich liebt
Altersangabe: Ab 10 Jahren
Autor: Harry Voß
Best.-Nr: 71160
ISBN: 978-3-95568-360-3

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