Verletzte Welt, verletzte Kinder

„Die Welt ist aus den Fugen geraten“, hören wir immer wieder Leute ausrufen, die sich kopfschüttelnd die Entwicklung der Gesellschaft und das Tagesgeschehen in der Welt anschauen. Da sind Krieg und Inflation, hitzige Diskussionen über Freiheit und Individualität, Klima und Geschlechterrollen – und mittendrin eine Generation von Kindern, die sich nach Sicherheit, Orientierung und einer stabilen Zukunft sehnt.

„Die Welt ist aus den Fugen geraten“, hören wir immer wieder Leute ausrufen, die sich kopfschüttelnd die Entwicklung der Gesellschaft und das Tagesgeschehen in der Welt anschauen. Da sind Krieg und Inflation, hitzige Diskussionen über Freiheit und Individualität, Klima und Geschlechterrollen – und mittendrin eine Generation von Kindern, die sich nach Sicherheit, Orientierung und einer stabilen Zukunft sehnt. Gott scheint in diesem Zusammenhang als Hoffnungsgeber aber keine Option mehr zu sein. Und Jesus erst recht nicht. Gemeinden werden als nicht authentisch erlebt. Und die Bibel? Die wirkt wirklich fremd und überholt.

Wie können wir als Gemeinden da noch Antworten geben? Haben wir überhaupt Antworten? Greifen unsere biblischen Geschichten noch? Oder sind das eher Relikte aus einer anderen Zeit, die heute eher verwirren als ermutigen?

In diesem Seminar wollen wir uns mit den aktuellen gesellschaftlichen Strömungen auseinandersetzen, ohne sie zu verurteilen. Wir wollen das Leben und Aufwachsen der Kinder von heute aufzeigen, ohne den Kopf zu schütteln. Wir wollen einen ehrlichen und kritischen Blick auf unsere Gemeinden und unsere Arbeit mit Kindern werfen, ohne alles Bisherige schlechtzureden. Wir wollen uns mit unserem eigenen Glauben beschäftigen und dabei fragen: Welche Botschaft vermitteln wir? Welche Antworten haben wir auf die Fragen unserer Zeit? Warum denken wir, dass Jesus immer noch der einzige und rettende Weg für uns, für die Kinder und für diese Gesellschaft ist? Und wie um alles in der Welt kriegen wir das vermittelt?

Ein Seminar, bei dem Ehrlichkeit, Offenheit und Mut zum breiten Denken gefordert ist.