Tagesseminar mit Ralf Mühe
Was glaubst du eigentlich?
Der 1. Brief des Johannes

Die ersten Christen erlebten, dass die Art, wie sie die Nachfolge lebten, infrage gestellt wurde. Eigenwillige Interpretationen traten in Konkurrenz zum Gehorsam des Glaubens. Deshalb sah sich der letzte noch lebende Apostel genötigt, einiges klarzustellen und Hilfe anzubieten.
Mehr lesenDie ersten Christen erlebten, dass die Art, wie sie die Nachfolge lebten, infrage gestellt wurde. Eigenwillige Interpretationen traten in Konkurrenz zum Gehorsam des Glaubens. Deshalb sah sich der letzte noch lebende Apostel genötigt, einiges klarzustellen und Hilfe anzubieten. „Was glaubst du eigentlich?“ spiegelt den Vorwurf , dem wir uns stellen müssen, wenn wir uns nicht nach den Vorgaben des Zeitgeistes richten. Entdecken Sie in diesem Tagesseminar die Aktualität des 1. Johannesbriefes.
Kapitel 1: Unverwechselbare Grundlagen
Der Apostel Johannes hinterlässt der Gemeinde Jesu ein wertvolles Vermächtnis.
Er verweist auf die unverwechselbaren Merkmale christlicher Lehre und christlichen Lebens. Sie bieten in einer Zeit, in der viele ihre persönliche Wahrheit propagieren, Anhaltspunkte für das, was zählt.
Kapitel 2: Ein authentischer Lebensstil
Wie können wir den christlichen Glauben trotz persönlicher und gemeindlicher Unvollkommenheiten überzeugend leben? Johannes spricht sowohl das Verhalten gegenüber Gott an als auch die Art und Weise, wie die Beziehung zum Nächsten gestaltet wird. Beides gehört untrennbar zusammen. Nüchtern zeigt er auf, woher uns der Wind ins Gesicht bläst und wie wir standhalten.
Kapitel 3: Die Spannung zwischen „schon“ und „noch nicht“
Machen wir uns nichts vor: Als Christen leben wir in einer Welt, die von Gott nichts wissen will. Unsere neue Identität ist oft weniger erkennbar als wir es uns wünschen. Sind wir deshalb zu stark auf das fixiert, was uns begrenzt? Hier ist die richtige Blickrichtung von entscheidender Bedeutung.
Kapitel 4: Eine neue Qualität des Miteinanders
Die Liebe ist das überzeugendste Argument für den Glauben. Aber gerade in der Tatsache, dass wir sie ungenügend umsetzen, liegt unser Dilemma. Liebe lässt sich nicht befehlen, deshalb führt Johannes in seinem Brief aus, wo sie uns zufließt. Wer aus welchen Quellen schöpft, lässt sich im Alltag erkennen.
Kapitel 5: Eine Perspektive der Hoffnung
Glaube und Zuversicht gehören zusammen wie Zwillinge. Beide haben wir in einer Welt bitter nötig, in der Gott abgelehnt wird und uns deshalb Widerwärtigkeiten zu schaffen machen. Johannes lenkt unseren Blick auf den Verursacher des Bösen und ruft damit zu einer Wachsamkeit gegenüber den verderblichen Einflüssen auf. Dabei versäumt er nicht zu betonen, dass wir dazu bestimmt sind, sie zu überwinden.
Details ausblendenInformationen
Datum: | 21.10.2023 |
Uhrzeit: | 10:00 - 16:00 Uhr |
Ort: | Bibellesebund-Zentrum, Lockenfeld 2, 51709 Marienheide & Online |
Kosten: | |
Präsenz | 40,00 € |
Online | 25,00 € |
Hinweis: | Präsenz-Seminar inkl. Mittagessen, Getränken und Seminarunterlagen |
Referent

Ralf Mühe Ralf Mühe war über Jahrzehnte als Referent für den Bibellesebund unterwegs. Er ist nun im (Un-)Ruhestand. Sein Vortragsstil ist „Alles andere als langweilig“, wie der Titel seiner Autobiografie lautet.
WEITERE INFORMATIONEN
Andrea Pfeifer
Verwaltung Tagungsbereich
E-Mail: tagungsbereich@bibellesebund.de
Telefon: 02261 54958-11 (Mo.–Do. von 9.00–15.00 Uhr)
Bitte beachten Sie: Anmeldeschluss für das Präsenzseminar ist Mittwoch, der 18.10.2023, 23.59 Uhr und für das Onlineseminar Freitag, der 20.10.2023, 12.00 Uhr.